Allgememeinmedizin

Die Allgemeinmedizin ist für viele Bereiche der medizinischen Versorgung zuständig. Sie bietet für alle häufigen Erkrankungen eine medizinische Basis mit hohem Niveau. Zentrum des allgemeinmedizinischen Arbeitens ist ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem jeder Aspekt des Krankseins, also seine medizinischen, psychischen und soziokulturellen Ursachen mit berücksichtigt werden. Hierdurch unterscheidet sich die Allgemeinmedizin von den spezialisierten Fächern, die sich auf einzelne Organe konzentrieren.

Augenheilkunde

Das Auge des Menschen vermittelt extrem viele Informationen und muss dabei hohen Anforderungen genügen. Für das Auge sind mehr als 40% der Nervenbahnen des Gehirns zuständig. Dieses komplexe und empfindliche System kann an vielen Stellen geschädigt werden. Wir bieten Informationen über die häufigsten Krankheitsbilder des Auges, über diagnostische Verfahren und therapeutisches Vorgehen.

Ernährung

"Essen und Trinken stärkt Leib und Seele." Doch ist das nicht alles. Mit der falschen Ernährung kann man viel zerstören. Die meisten Zivilisationskrankheiten sind durch ernährungsbedingte Faktoren begünstigt. Essstörungen sind in der Überflussgesellschaft nicht mehr weg zu denken. Doch kann man mit der richtigen Ernährung auch eine Menge an Gesundheit gewinnen.

Frauenheilkunde

In der Frauenheilkunde wird nicht nur Leben geschenkt und die Frau in den Mittelpunkt gestellt. Viele wichtige frauentypische Erkrankungen und anders als bei Männern verlaufende Erkrankungen spielen eine wichtige Rolle. Fragen zur Fruchtbarkeit, Wechseljahrsbeschwerden, Verhütung, Sexualitätsstörungen … um nur einige zu nennen.

Homöopathie

Die klassische Homöopathie geht davon aus, dass bei einem erkrankten Menschen das Gleichgewicht der Lebenskräfte und Lebenssäfte wieder hergestellt werden muss. Symptome sind Ausdruck eines gestörten inneren Gleichgewichts und entsprechen dem Versuch des Körpers, gegen diesen disharmonischen Zustand vorzugehen. Um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren, werden homöopathische Mittel angewendet, die auf der individuellen Geschichte jedes Einzelnen ausgesucht werden, die sich sowohl am Krankheitsbild als auch an der Persönlichkeit orientieren.

Innere Medizin

Die Innere Medizin befasst sich mit der Vorbeugung, Diagnostik, der konservativen und interventionellen Behandlung sowie Rehabilitation und Nachsorge von Gesundheitsstörungen und Krankheiten.
-der Atmungsorgane (Pneumologie),
-des Herzens und Kreislaufs (Kardiologie),
-der Verdauungsorgane (Gastroenterologie und Hepatologie),
-der Nieren (Nephrologie),
-des Blutes und der blutbildenden Organe (Hämatologie),
-des Gefäßsystems (Angiologie),
-des Stoffwechsels und der inneren Sekretion (Endokrinologie und Diabetologie),
-des Immunsystems (Immunologie),
-des Stütz- und Bindegewebes (Rheumatologie) sowie von
-Infektionskrankheiten (Infektiologie und Tropenmedizin),
-Vergiftungen (Klinische Toxikologie),
-soliden Tumoren und hämatologischen Neoplasien (Onkologie),
-der Überwachung und Therapie von Schwerstkranken (Internistische Intensivmedizin) und
-dem Einfluss von Training und Sport auf den gesunden und kranken Menschen (Internistische Sportheilkunde).

Neurologie

Die Neurologie ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Die Grenze zur Psychiatrie ist teilweise fließend. In Deutschland ist die Neurologie als ein Teilgebiet aus der Inneren Medizin hervorgegangen. Die Organsysteme, die in der Neurologie Berücksichtigung finden, sind das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgende Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit den Muskeln sowie die Muskulatur.

Orthopädie

Die Orthopädie befasst sich mit der Entstehung, Verhütung, Erkennung und Behandlung angeborener oder erworbener Form- oder Funktionsfehler des Stütz- und Bewegungsapparates, also der Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen, sowie mit der Rehabilitation des Patienten.

Die orthopädische Behandlung bedient sich unter anderem chirurgischer Verfahren (beispielsweise Prothesenchirurgie), der Physiotherapie, der orthopädischen Schmerztherapie, der physikalischen und medikamentösen Arthrosebehandlung und im Bereich der Technischen Orthopädie der Orthopädietechniker und Orthopädieschuhtechniker zur Anpassung von Hilfsmitteln (beispielsweise Einlagen für Schuhe, Schuhzurichtungen und orthopädische Schuhe, sowie Prothesen und Orthesen.

Zahnheilkunde

Die Zahnmedizin (eigentlich: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde oder kurz Zahnheilkunde) umfasst die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Erkrankungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich.
Die Zahnmedizin ist fachlich spezialisiert auf Krankheiten im Zahn-, Mund- und Kieferbereich. Einerseits ist der Kauapparat eingebettet in die Funktionssysteme des Kopf-Hals-Schulter-Bereichs, somit können sich Erkrankungen und Störungen in diesen Bereichen auf die Funktion des Kauapparates auswirken. Andererseits wirken sich krankhafte Veränderungen der Mundhöhle oft auch auf den restlichen Körper aus. Darum beschäftigt sich der Zahnmediziner in der heutigen Zeit nicht ausschließlich mit Zähnen und Zahnfleisch, sondern berücksichtigt darüber hinaus auch angrenzende funktionelle Gebiete. Umgekehrt zeigen viele Krankheiten, z. B. Blutkrankheiten, Krebs oder Infektionen, Symptome in der Mundhöhle.